*** Aktuelle Kurse ***
Folgende Kurse finden zur Zeit regelmäßig statt (außer in den Hamburger Schulferien):
Anfängerkurs für Kinder
Der Kurs richtet sich an 7-10jährige Kinder, die das Gitarrenspielen nach Noten von Anfang an erlernen möchten. Auch die ersten Akkorde werden gemeinsam geübt. Der Kurs ist ausgebucht!
Mittwochs 17:00-18:00 Uhr
Philemon-Kirche, Poppenbütteler Weg 97, 22399 Hamburg
gitparade – Klassisches Gitarrenensemble für Kinder
Wir erarbeiten gemeinsam in der Gruppe erste Ensemblestücke, trainieren das Zusammenspiel, üben Technik und haben Spaß am gemeinsamen Musizieren. Die Noten und Töne der ersten Lage sollten bekannt sein. Der Kurs ist ausgebucht!!
Mittwochs 18:00-19:00 Uhr
Philemon-Kirche, Poppenbütteler Weg 97, 22399 Hamburg
GITPARADE – Klassisches Gitarrenensemble für Große
Das Repertoire des Ensembles umfasst Stücke aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen. Wir erarbeiten stets neue Werke und freuen uns über gelegentliche Auftritte. Spiel nach Noten, Lagenspiel und mehrstimmiges Spiel werden vorausgesetzt. Eine Probestunde ist nach Absprache möglich!
Mittwochs 19:30-21:00 Uhr
Philemon-Kirche, Poppenbütteler Weg 97, 22399 Hamburg
Gitarre Spielen nach Noten
Wir erarbeiten uns sowohl Ensemble- als auch Solostücke aus verschiedenen musikalischen Epochen und Stilrichtungen. Leichtes Lagenspiel und einfaches mehrstimmiges Spiel werden vorausgesetzt. Eine Probestunde ist nach Absprache möglich!
Donnerstags 18.15-19:15 Uhr
Pastorat der Marktkirche Poppenbüttel, Poppenbüttler Hauptstraße. 2, 22399 Hamburg
Songbegleitung im Alstertal
Gemeinsam in der Gruppe spielen, singen und erarbeiten wir Songs aus verschiedenen Genres wie Rock, Pop oder Evergreens. Grundakkorde und Barrés sowie verschiedene Anschlagstechniken und Zupfmuster werden vorausgesetzt. Eine Probestunde ist nach Absprache möglich!
Donnerstags 19:30-21:00 Uhr
Pastorat der Marktkirche Poppenbüttel, Poppenbüttler Hauptstraße. 2, 22399 Hamburg

Nun wurden also unser aller Befürchtungen wahr: Aufgrund der Ansteckungsgefahr mit dem für den Menschen neuartigen Coronavirus und dem Versuch, die Ausbreitung in der Bevölkerung zu verlangsamen, bleiben Schulen, Kitas und die meisten Geschäfte geschlossen. Natürlich bedeutet das auch für Musikschulen, den privaten Musikunterricht, Musikhochschulen und Volkshochschulen die vorübergehende Schließung. Mal ehrlich, über eine Woche schulfrei freuen sich wahrscheinlich erstmal die meisten. Aber ab der zweiten Woche ist Langeweile vorprogrammiert. Eltern arbeiten trotzdem oder dürfen beim Homeoffice nicht gestört werden, der Lernstoff der allgemein bildenden Schulen ist schnell abgearbeitet, und selbst stundenlanges Starren auf PC oder Smartphone kann öde werden. Da erinnert sich vielleicht der eine oder andere daran, dass da ja noch ein Instrument in der Ecke steht…
Es war wieder so weit: Junge ambitionierte Gitarristen und Gitarristinnen bis ca. 20 Jahre konnten beim Wettbewerb Jugend Musiziert ihr Können präsentieren. Der staatlich geförderte Wettbewerb gliedert sich in drei Phasen: Aus den mehr als 160 Regionalwettbewerben spielen sich musikbegeisterte Kinder und Jugendliche weiter in die Landeswettbewerbe, deren Erstplatzierte in den Bundeswettbewerb weitergeleitet werden. Gitarre ist rotierend in der Wertung, in einem Jahr als Soloinstrument, im nächsten Jahr als Ensemble-Instrument (zwei Gitarren oder mehr) und im Jahr darauf in der Kategorie „Pop“. Die Kinder und Jugendlichen tragen je nach Altersgruppe Stücke verschiedener Epochen und einer bestimmten Spieldauer vor. Dies bewertet die fachkundige Jury in Hinblick auf Spieltechnik und musikalische Gestaltung und kann dafür maximal 25 Punkte vergeben.
Weihnachten steht vor der Tür – und wer möchte da nicht etwas Sinnvolles schenken? Die Idee, dem musikalisch Interessierten oder dem Nachwuchs eine Gitarre zu kaufen, kann ich grundsätzlich natürlich nur unterstützen. Doch Vorsicht beim Kauf bei Discountern oder im Internet! Die günstigen Preise verlocken zum Kauf, aber oft fangen damit die ungeahnten Probleme an. Was als Schnäppchen daher kam, entpuppt sich leider allzu oft als unbrauchbares Instrument: Die Gitarren sind oft schlecht verarbeitet, scheppern beim Spielen oder sind besonders schwer zu spielen. Mir wird häufig das Argument entgegen gebracht, dass zum Ausprobieren eine möglichst günstige Gitarre wohl ausreiche, und wenn man nicht dabei bleibt, hat man nur 50€ ausgegeben. Aber man braucht gerade am Anfang ein Instrument, das für die untrainierten Finger gut zu spielen ist, die richtige Größe besitzt, sich ordentlich stimmen lässt und vor allem saubere Töne hervorzubringen in der Lage ist . Auf diese Art lässt sich Frustration schon am Anfang, ausgelöst durch ein schlechtes Instrument, verhindern. Eine vernünftige Gitarre kostet ca. 150-200€. Ja, das ist deutlich teurer als beim Discounter. Aber wenn man feststellt, dass Gitarre Spielen doch nicht den gewünschten Spaß macht, dann kann man so ein Instrument auch gut wieder verkaufen. Eine Discounter-Gitarre wird man nicht wieder los – noch nicht einmal als Kaminholz.